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Süßstoff

Dogsclub • Mai 28, 2019

Pures Gift für unsere Hunde

Immer mehr Diätprodukte oder Zuckeralternativen landen in unserem Einkaufswagen. Hierbei wird meist herkömmlicher Zucker durch den Süßstoff Xylit (Xylitol) ausgetauscht. Aber nicht nur in Diätprodukten ist Xylit anzufinden, auch in Süßigkeiten wie Bonbons, fertigen Backwaren sowie in Zahnpasta oder Kaugummis finden wir ihn.

Achtung: Xylit ist für unsere Lieblinge äußerst giftig und gefährlich.


Xylit führt bei Hunden zu einer erhöhten Insulinausschüttung, welche einen rapiden Abfall des Blutzuckerspiegels zur Folge hat. Schnell ist ein kritischer Zustand durch Unterzuckerung erreicht. Es folgen Krämpfe und im schlimmsten Fall Koma & der Tod.


Die ersten Vergiftungserscheinungen können bereits ab 0,05g pro Kilogramm Körpergewicht auftreten, eine tödliche Dosis kann schon ab 0,1g pro Kilogramm Körpergewicht erreicht sein.
Die Anzeichen einer Xylit-Vergiftung sind Apathie, Schwäche, Erbrechen und Zittern, was schnell zu Krämpfen, Bewusstlosigkeit, epileptischen Anfällen, Gelbfärbung der Schleimhäute durch akutes Leberversagen, bis hin zum Tod führen kann.
Der Tod bei einer akuten Vergiftung tritt durchschnittlich innerhalb von 9-48 Stunden ein. Die ersten Anzeichen sind bereits binnen 20-30 Minuten zu erkennen.


Wenn es dann trotz Vorsicht doch einmal passiert ist und Ihr Hund Xylit gefressen hat?
Bewahren Sie Ruhe! Dies ist die wichtigste Maßnahme, auch wenn es einem schwer fällt. Kontaktieren Sie Ihren Tierarzt und schildern Sie die Symptome Ihres Hundes, sowie (wenn möglich) wie viel Süßstoff das Tier verzehrt hat.
Ihr Tierarzt wird sich um Ihr Tier kümmern und sein Möglichstes für Ihren Liebling unternehmen.


Wie immer im Leben gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! In diesem Sinne hoffe ich, dass keiner seinen Liebling in dieser Notsituation begleiten muss.



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